Wanderreiten grenzenlos

Das war schon immer ein Wunsch der VFD-SAAR

Wanderreiten ist Kernthema der VFD. Deshalb hat sich die VFD-SAAR e. V. entschlossen, mit der Organisation La Lorraine à cheval zusammen zu arbeiten, um euch einen mehrtägigen Ritt (3 – 5 Tage), über die Grenzen hinweg, anbieten zu können.

Ziel ist es, diese grenzüberschreitenden Wanderreitstrecken für alle Reiter nachreitbar zu machen.

Ihr könnt in eurem eigenen Tempo diese sehr schönen Strecken alleine oder mit Freunden abreiten. Die Quartiere sind informiert, ihr könnt dort anrufen und buchen. Natürlich auch für eure Pferde.

Die Strecken bekommt ihr von der Pressesprecherin Christiane Claus als GPX-Datei für euer Handy und dann kann es losgehen. Bitte beachtet die wichtigen Hinweise am Ende des Textes!

Die Wanderreitstrecken

Hier erhaltet ihr einen Überlick über mögliche Stationen des Wanderritts, Beschreibungen der Strecken und Vorschläge für Unterkünfte die ihr buchen könnt. Auf der rechten Seite seht ihr Bilder davon, was ihr an den Stationen zu sehen bekommt und unter den Texten findet ihr Einblicke in die Unterkünfte.

Station 1: Hargarten-aux-mines

Starten könnt ihr in Hargarten-aux-Mines in Frankreich und am Margarethenhof in Berus, Deutschland. An beiden Quartieren ist genügend Platz für eure Gespanne.

Gehen wir mal davon aus, dass ihr in Hargarten-aux-Mines (Nähe Creutzwald) startet. Hier stehen euch 2 sehr schöne Ferienwohnungen zur Verfügung. Für eure Pferde gibt es eine riesige eingezäunte Wiese. Falls ihr Paddocks braucht, dann solltet ihr Zaunmaterial mitbringen, ebenso Heu und Kraftfutter.

Eure Gastgeberin heisst Charlotte und ist zu erreichen unter Tel.: 0033613074292. Nahegelegene Restaurants kann euch Charlotte empfehlen, dort könnt ihr mit dem Auto hinfahren. Fürs Frühstück könnt ihr euch was mitbringen oder ihr sprecht mit Charlotte ab, was ihr gerne essen möchtet und sie füllt den Kühlschrank.

Eine sehr schöne, abwechslungsreiche Strecke von 27,5 Km bringt euch nach Friedrichweiler.

Ihr reitet wenige Meter durch den Ort und kommt auf schönes Geläuft, das zunächst entlang einer Bahnstrecke führt, dann zur „Grande Saule“ im Wald. Kurz darauf erreicht ihr die Bahnstrecke bei Creutzwald und passiert kleine Seen, die zum Tränken genutzt werden können. Dieser Bereich wird nur ganz kurz gestreift und ihr taucht wieder in den Wald ein. Ihr reitet bis ihr die Unterführung erreicht und anschließend unbemerkt in Deutschland seid. Am Lauterbacher Sportplatz vorbei warten schöne Wege im Warndtwald auf euch. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr einen kleinen Abstecher zur Gaststätte am Warndtweiher machen (warndtweiher.eatbu.com). Weiter durch den Wald erwartet euch das nächste Quartier in Friedrichweiler.

Garten der Unterkunft

Station 2: Friedrichweiler

Eure Pferde stehen wenige Meter von der Pension entfernt bei Sandra und Jan Remark, die euch eine Wiese, Heu und Wasser zur Verfügung stellen. Bitte meldet euch dort an unter Tel.: 00491742604475 bei Jan damit sie alles vorbereiten können.

Ihr geht die wenigen Meter zur Pension Landhaus Warndwald, Dorfstraße 1, zu Fuß und seid zu Gast bei Moritz Frey.

(www.landhaus-warndtwald.de). Wenn ihr euch dort unter Tel.: 06834/40030, dann sind die Zimmer für euch hergerichtet. 5 Fotos einfügen Abendessen bestellt ihr euch bei einem Lieferservice und Frühstück gibt es nach Absprache.

Hier habt ihr nun die Möglichkeit, ab dem nächsten Tag gleich weiter nach Berus zu reiten oder ihr erkundet noch den schönen Warndtwald bei einem Rundritt. Ihr könnt zwischen einer Strecke von ca. 30 Km und eine mit 23 Km wählen, ganz wie ihr wollt. Die 30 km-Strecke führt zur Aussichtsplattform am Warndtcanyon (2 Fotos Warndtcanyon einfügen) und zum Wildparkkiosk in Karlsbrunn (https://de.restaurantguru.com/Karlsbrunner-Wildpark-Snack-Grossrosseln). Dort kann man schön rasten. Der Rückweg lässt sich flott reiten und ihr kommt kurz vor dem Ziel noch am Reitverein Differten vorbei, wo ihr nochmal Pause machen könnt (https://reitvereindifferten.de/).

Die 23 km-Strecke führt euch über schöne Strecken zum Naturfreundehaus nach Ludweiler (https://www.facebook.com/naturfreundehauswarndt/?locale=de_DE ), wo ihr Rast machen könnt.

Station 3: Berus

Nach einer weiteren Nacht führt euer Weg dann über eine schöne 23 km lange Strecke nach Berus zum Margarethenhof. Zunächst geht es nochmal durch den Warndtwald über schmale Wege am Differter Reitverein vorbei, bis ihr einen großen Hauptweg erreicht. Bei trockenem Boden könnt ihr einen kleinen Weg, der parallel dazu führt, bereiten und kommt nochmal zur Gaststätte Warndtweiher. Ihr überquert die B 269 über eine befestigte Brücke und taucht gleich wieder in den Wald ein. Unbemerkt reitet ihr ein paar Meter auf der Landesgrenze bevor ein schöner Pfad in Richtung Bist führt. Hier ist die Gaststätte Schmuggelbud (https://www.schmuggelbud.de/de), wie gesagt, wir befinden uns im Grenzbereich. Wenn die Gaststätte offen hat, dann lohnt sich eine Pause. Entlang der Bist kommt ihr flott voran und erreicht den Campingplatz von Überherrn, danach wird eine stillgelegte Bahnlinie überquert. Kurz nach der Überherrner Sporthalle biegt ihr scharf links ab und folgt ca. 250 Meter der Straße. Beim Bockhof geht es bergan in den Beruser Wald.

Stetig leicht bergan erreicht ihr das Europadenkmal von Berus, das den großen Europäern gewidmet ist. Hier gibt es auch eine Aussichtsplattform und dann sind es nur noch wenige Meter bis zum Etappenziel. Der Margaretenhof (https://margaretenhof-berus.de/) ist ein kleines Hotel mit angegliedertem Restaurant. Für die Pferde steht eine große Wiese zur Verfügung, die allerdings im Moment noch nicht eingezäunt ist.

Daher solltet ihr hier auf der Hinfahrt schon mal Paddockmaterial ablegen. Falls das für euch nicht möglich ist, kann ich euch evtl. unter die Arme greifen und Material dort deponieren, ebenso Heu und auf Wunsch auch Kraftfutter. Das geht natürlich nur, wenn ich nicht selbst auf Tour bin. Ihr erreicht mich telefonisch unter 00491748117270. Euren Gastgeber, Herrn Schneider erreicht ihr unter Tel.: 0 68 36 / 20 10. Er reserviert eure Zimmer und alles Weitere könnt ihr mit ihm absprechen. Bei schönem Wetter lädt der Biergarten, mit einem traumhaften Weitblick über das Saarland, zum Verweilen ein.

Von hier aus könnt ihr am nächsten Tag über zwei Strecken nach Hargarten zurückreiten oder ihr übernachtet noch einmal und macht noch einen Rundritt zur Teufelsburg. Dann startet ihr und reitet nochmal zum Europadenkmal. Von dort aus führt eure Strecke zurück in den Wald und ihr passiert die Grenze bei Merten. Über schöne Wege erreicht ihr den kleinen Ort Berviller, der durchquert wird bevor ihr wieder in den Wald eintaucht. Über freies Gelände passiert ihr die Sendehalle des Senders Europe 1 (https://ueberherrn.de/freizeit-kultur-tourismus/sehenswuerdiges/sender-europa-1/), die in ihrer Bauweise einmalig ist. Wenige Meter geht es durch Oberfelsberg und dann erreicht ihr die Teufelsburg. Hier hat man einen schönen Blick über das Saartal in Richtung Saarlouis. Nach der Rast geht es auf direktem Weg zurück zur Straßenüberquerung und bis zur Sendehalle. Wenige Meter auf Asphalt führen zur Orannakapelle (https://www.saarland-lese.de/sehenswuerdigkeiten/oertlichkeiten/wallfahrtsstaette-st-oranna/), wo der Sage nach die Damen für einen gut Mann beten können. Dann seid ihr zurück am Margaretenhof.

Station 4: Wieder in Hargarten-aux-mines

Ihr reitet zurück in den Beruser Wald und überquert die D63 B und erreicht den Remeringer Wald. Nach einer weiteren Straßenüberquerung begleitet euch der Halsbach ein Stück des Weges auf die Höhen von Tromborn, wo es am Waldrand vorbeigeht. Die D 55F wird überquert und ihr reitet in Richtung Dalem. Kurz vor dem Ort dreht der Weg ab nach Hargarten und ihr seid wieder am Startpunkt.

WICHTIGE HINWEISE

Bitte meldet euch eigenständig bei den Quartieren an, denn nur so ist sicher, dass ihr bei dem Ritt auch ein Dach über dem Kopf habt.

Die Strecken könnt ihr als GPX-Datei anfordern unter presse@vfd-saar.de . Die VFD-SAAR e. V. übernimmt keine Haftung für die Strecken. Auch können wir nicht garantieren, dass die gesamte Strecke bei eurer Tour bereitbar ist. Es können immer mal Bäume umfallen oder Wege aufgrund von Starkregen weggespült sein. Daher sind Kenntnisse beim Navigieren wichtig. Ihr müsst in der Lage sein, selbständig eine Umgehung von Hindernissen zu planen.

Für Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung unter presse@vfd-saar.de.

Wir wünschen euch viel Spaß bei eurem Ritt.

Die VFD-SAAR e. V., Christiane Claus, Pressesprecherin

ZUM DOWNLOAD

Regelungen zur Überschreitung der Grenze: